Wer Kindergartenkinder daheim hat, dem klingt vielleicht dieser Kinderliedklassiker von Rolf Zuckowski in den Ohren, wenn er die Überschrift liest. Da ich es aktuell öfters daheim höre, kam mir der Gedanke das Lied mit der Börse in Verbindung zu bringen.
Wer Kindergartenkinder daheim hat, dem klingt vielleicht dieser Kinderliedklassiker von Rolf Zuckowski in den Ohren, wenn er die Überschrift liest. Da ich es aktuell öfters daheim höre, kam mir der Gedanke das Lied mit der Börse in Verbindung zu bringen.
Januar, Februar, März, April – die Jahresuhr steht niemals still… – und so ist es auch an der Börse. Durch die Jahreszahlen der Unternehmen wird den Anlegern ein tiefer Blick in die Unternehmen gewährt. Wie waren die Umsätze und Gewinne des Vorjahres, wie sehen der Auftragsbestand und die Auslastung aus – ein Rückblick - und was wird für das neue Jahr erwartet – ein Ausblick. Auf Basis dieser Daten entscheiden sich viele, v.a. die großen institutionellen Investoren, ihre Portfolien anzupassen, so dass zum Jahresauftakt meist einiges an Bewegungen an den Börsen stattfindet. Also kein Stillstand - dies führt häufig auch zu einem gewissen positiven Momentum an der Börse, so dass die Aktienkurse anziehen. Die letzten Jahre gab es dann, teils durch externe Faktoren – Corona lässt leider auch hier grüßen – Ende des ersten Quartals / Anfang des zweiten Quartals meist eine kleine Schwächephase. So fallen z. B. im Dax die Tiefststände der großen Korrekturen von 2009 und 2020 jeweils in den März.
…Mai, Juni, Juli, August – wecken in uns allen die Lebenslust… - dem Liedtext folgend, klettern die Kurse an den Börsen mit den Temperaturen häufig wieder nach oben. Grund hierfür sind die meist positiven Daten für das 1. Quartal / 1. Halbjahr. In der zweiten Jahreshälfte stechen die Monate September und Oktober durch eine schwächere Performance heraus. Früher war vielleicht ein Grund, dass durch die Urlaubszeit vieler Handelsteilnehmer die Aktivitäten an den Börsen etwas rückläufig waren und diese erst nach der Rückkehr aus der Sommerfrische auf Vergangenes reagieren konnten. Heute liegt es vielleicht an einem Sommerloch bei den Unternehmensnachrichten, da nach den Halbjahreszahlen Mitte des 3. Quartals eher wenig Informationen aus den Unternehmen vorliegen.
…November, Dezember – Die Zahlen des 3. Quartals bieten dann schon einen konkreteren Ausblick auf das Gesamtjahr und die Investoren kaufen sich gerne nochmal die Gewinner des Jahres in ihr Depot. Häufig auch in der Erwartung, dass diese auch zu den Gewinnern des kommenden Jahres gehören …und dann, und dann fängt alles wieder von vorne an… und das Börsenkarussell dreht sich im nächsten Jahr von neuem.
Der Vermögensverwalter Flossbach von Storch hat in einem sehr hörenswerten Podcast vom 13.10.2021 das Thema Geldanlage als „Unendliche Geschichte“ bezeichnet. Dabei sind die von mir oben beschrieben Jahreszeiten und vermutlich existierenden Saisonalitäten oder auch der anstehende Jahreswechsel nicht wichtig. Es geht einzig darum: wie lange kann man als Investor das Geld für sich arbeiten lassen? Denn nur so, und ich zitiere aus dem Podcast: „lässt sich eine sinnvolle Anlagestrategie“ finden.
Bei der B-Group AG unterstützen wir Sie dabei, Ihre für Sie sinnvolle Anlagestrategie zu finden. Dafür nehmen wir uns für Sie – als Person – Zeit, hören Ihnen zu und stellen Ihnen Fragen, damit wir Sie mit Ihren Zielen und Wünschen auch wirklich verstehen. Auf diesen so ermittelten Status Quo bauen wir auf, beraten Sie unabhängig und bringen unsere ganze Erfahrung ein, damit Sie ein individuelles Konzept für Ihre Wünsche und Ziel haben, denn nur dann ist es eine für Sie sinnvolle Anlagestrategie. Unser Anspruch ist es, Sie langfristig zu begleiten und Ihnen regelmäßig, gemäß dem Kinderlied… und dann fängt das Ganze wieder von vorne an…, wieder zuzuhören, denn Ihre Ziele und Wünsche sind nicht statisch. Sie verändern sich und wir sind an Ihrer Seite, um die für Sie sinnvolle Anlagestrategie zu begleiten, regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen.
Wir sind erst zufrieden, wenn Sie es sind – oder anders ausgedrückt – Banking, wie es sein sollte.